Gesundheitsfürsorge
Zugang zum Gesundheitswesen ist für die Armen, u.a. die Dalits, in Indien sehr limitiert. Diskriminierung oder zu wenig Geld sind die häufigsten Hindernisse. Viele Dalits werden an den Kliniktüren abgewiesen da sie als „unrein“ gesehen werden. In ländlichen Gegenden, wo der nächste Arzt oder ein Spital Stunden entfernt sind, ist alles noch viel schwieriger.
Was wir bewirken
01
Gesundheit für Schüler und Dorfgemeinschaften
An den Schulen angegliedert ist eine Gesundheitsarbeiterin welche kleinere Wunden versorgt, Medikamente abgibt (z.B. Entwurmungstabletten) und regelmässig die körperliche Entwicklung aller Kinder kontrolliert (Gewicht, Grösse, etc.) und allfällige Massnahmen einleitet. Die Gesundheitsarbeiterin erteilt Hygiene-Unterricht und steht den Familien im Dorf mit Rat und Tat zur Seite, wo es um Hygiene und medizinische Belange geht. Ärzte-Teams besuchen die Schulen und Dorfgemeinschaften in regelmässigen Abständen. An mehreren Standorten sind Tageskliniken entstanden, ein Spital ist im Bau.
02
Versorgung für die am Rande der Gesellschaft
Ärzte-Teams besuchen die abgelegenen Regionen und sorgen für die medizinische Grundversorgung von Dalit-Dorfbewohner und Frauen aus der rituellen Prostitution welche sonst keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung haben (ähnlich dem Samariterverein in der Schweiz). Zusätzlich wird ein besonderes Augenmerk auf die Prävention und Versorgung von HIV, AIDS und anderen sexuell übertragbaren Infektionen gelegt, die in Randgruppen weilt.
Spenden Sie an Gesundheitsfürsorge
Schenken Sie Dalits Zugang zu guter medizinischer Versorgung.
150 Franken
Ist ein Monatslohn einer Gesundheitsarbeiterin
50 Franken
Kostet ein Tagesbetrieb einer e-Klinik